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Aerin Dal: Zwergische Architektur

Die Architektur der Zwerge ist die einzige, die nicht dem allgemeinen aerin-dalischen Prinzip der Anpassung an die natürliche Umwelt entspicht.
Die Zwergische Architektur stellt sich in ihren Grundzügen als Massivbauweise dar, schließlich sind die Zwerge das Volk mit den mit Abstand talentiertesten und kreativsten Steinmetzen und Minenbauern. So spiegelt sich auch die Herangehensweise der Zwerge im Sinne eines sytematischen Denkens in ihren Bauten wieder, ebenso ihre Vorliebe für massive, ja höhlenähnliche Lebensräume und zuguterletzt die Großfamilien oder Clanstruktur, in der die Zwerge heute noch immer leben.

Das Wohnhaus der Zwerge stellt sich daher oft als orthogonal (rechtwinklig) angelegte Struktur mit wenigen, höchstens zwei oberirdischen Stockwerken dar. Es ist dafür aber weit verzweigt und nimmt eine beträchtliche überbaute Fläche ein, die durch eine Abfolge verschiedener Höfe mit differenzierter Nutzung und arrondierend (drum herum) angeordneten Wohn- und Nutzräumen gegliedert ist. Der Bezug zur alt-Zwergischen Architektur findet sich in der intensiven Nutzung, Ausarbeitung und Größe der unterirdischen "Kellergeschosse". Hier finden sich die repräsentativen Räume des Zwergenhauses, Gäste- und Schlafgemächer (obwohl die meisten Zwerge heutzutage Zimmer mit Fenstern und Frischluft bevorzugen) und natürlich die Hausschreine oder die Familienkapelle mit zugehörender Gruft.


Aerin Dal